Die Zukunft von Alter und Pflege

Pflegebedürftigkeit und Langzeitpflege im Alter

Aktualisierte Szenarien für die Schweiz

von Francois Höpflinger, Lucy Bayer-Oglesby, Andrea Zumbrunn

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Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine Einzellizenz für eine Person handelt.

Für Mehrfachlizenzen kontaktieren Sie uns bitte unter vertrieb@hogrefe.ch

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Pflegebedürftigkeit und Langzeitpflege im Alter (PDF)
ISBN: 9783456949574
1. Aufl. 2011, 136 Seiten
Vergriffen
Pflegebedürftigkeit und Langzeitpflege im Alter

In den nächsten Jahrzehnten wird die Zahl älterer Menschen aufgrund des Alterns geburtenstarker Nachkriegsjahrgänge rasch ansteigen - aufgrund der steigenden Lebenserwartung insbesondere die Zahl über 80-jähriger Frauen und Männer. Damit ist selbst bei positiver Entwicklung der Gesundheit im Alter mit einer steigenden Zahl von pflegebedürftigen alten Menschen zu rechnen. Spezielle Herausforderungen stellen sich durch demenzielle Erkrankungen. Gleichzeitig zeichnen im Verhältnis von informeller und formeller Pflege im Alter bedeutsame soziale Veränderungen ab; etwa aufgrund familiendemographischer Wandlungen, neuer Ansprüche an professionelle Pflegeleistungen oder sozialmedizinischer Entwicklungen.

In diesem Buch werden auf der Grundlage neuester Bevölkerungsszenarien und neuer Daten zur gesundheitlichen Lage im Alter wichtige Trends zu Pflegebedürftigkeit und Langzeitpflege vorgestellt und diskutiert:

  • demographische Trends, Lebenserwartung und familiendemographische Perspektiven
  • Entwicklung der Pflegebedürftigkeit im Alter - zuhause und in Pflegeheimen
  • Szenarien zur zukünftigen Zahl an pflegebedürftigen Menschen in der Schweiz
  • informelle Hilfe und Pflege - familiale und ausserfamiliale Unterstützungsnetzwerke
  • Spitex und das Verhältnis von formeller und informeller Pflege
  • Betreuung in Alters- und Pflegeheimen
  • die Schweiz im europäischen Vergleich.

    Insgesamt wird deutlich, dass die Zukunft der Pflege im Alter nicht allein durch eine Zunahme in der Zahl an pflegebedürftigen alten Menschen geprägt sein wird, sondern dass sich gleichzeitig auch bedeutsame qualitative Veränderungen im Verhältnis von ambulanten/stationären und informellen/formellen Pflegearrangements abzeichnen.

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